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Archäologie und Denkmalpflege auf der Insel Rügen
Im frühen Mittelalter errichtete die slawische Bevölkerung der Insel Rügen mächtige Wallburgen, um sich und ihre Götterbilder vor Feinden zu schützen. Die Wahl des Bauplatzes richtete sich häufig nach geographischen Vorteilslagen. Gewässer, Sümpfe und Steilküsten boten ausgezeichnete Deckung, so dass künstliche Wälle in den geschützten Abschnitten reduziert oder sogar eingespart werden konnten. Einzigartig in der Ausnutzung natürlicher Synergien war der Burgwall Bietegast 3 km nördlich von Garz. Hier bildete ein Os aus dem Weichselglazial den Abschnittswall einer 2 ha großen Halbinsel im Kniepower-See.
Bietegast, Insel Rügen. Der Burgwall im System von Oberflächenstrukturen des Weichselglazials. Die Karte entstand unter Verwendung des freien geographischen Informationssystems QGIS.